christoph huber

myanmar - november/dezember 2017

 

die circa 100 meter hohe shwedagon-pagoda ist fast von jedem ort yangons sichtbar

 

aus der nähe betrachtet wirkt das religiöse bauwerk nicht weniger imposant

 

damit das gold auch schön glänzt, wird regelmäßig nachgestrichen

 

für die feierlichkeiten am abend wird alles hergerichtet

 

buddhistische mönche gehen ihrer lieblingsbeschäftigung nach

 

ein restaurant in form eines schiffes steht auf dem kandawgyi-see

 

nicht ganz so glamourös geht es in den gassen der stadt zu

 

viele der zu kolonialzeiten erbauten gebäude verfallen zusehends

 

manche werden dann doch renoviert und farbig angestrichen

 

eine art stadtstrand (?) mitten auf der straße könnte zur erholung dienen

 

keinen sand, dafür wasser ohne ende findet man dagegen am inle-see im landesinneren

 

mit dem motorisierten boot geht es durch eine wunderschöne gegend

 

einige wenige einheimische nutzen immer noch die technik des ein-bein-ruderns

 

die meisten dagegen - wie diese wartende gruppe - nutzen das nur noch, um für touristen zu posieren

 

die mehrzahl der burmesen legt die strecken auf dem see unter lautem geknatter zurück

 

bei feiern kommt die sehr laute beschallung durch musik noch hinzu

 

das gesamte leben findet am und auf dem wasser statt

 

einige der padaung-frauen mit ihrem langen halsschmuck haben sich am ufer des sees niedergelassen

 

ein wenig abseits des sees sind die verlassenen stupas von indein

 

ein mittagsschlaf in der hitze kann nicht schaden für diese person oder personen?

 

ob sie sich freut, weil sie weiß, wie viele personen auf dem vorherigen foto zu sehen sind?

 

seltsame fahrbare untersätze sieht man auch in den kleinen dörfern am see

 

der straßenbau in myanmar funktioniert noch sehr traditionell

 

viiiel moderner wird dagegen der rasen im königlichen palast in mandalay gemäht

 

von oben betrachtet sieht diese gegend übrigens so aus

 

geschützt wird der palast von einer acht kilometer langen mauer samt wassergraben

 

hier zu sehen ist das größte buch der welt, in jedem tempel befindet sich text auf einer marmorplatte

 

kunst und krempel nah beieinander, souvenir-stände gibt es direkt bei den heiligsten stätten

 

die u-bein-brücke liegt etwas außerhalb mandalays und ist weltweit die längste teakholz-brücke

 

sie ist touristenmagnet und anlaufstelle für einheimische zugleich

 

zum angeln stellen sich diese direkt in den see

 

während der dämmerung gibt es überall tolle fotomotive

 

und bei sonnenuntergang ist die perspektive nicht viel schlechter

 

am nächsten morgen sollte man sich dann erst mal auf einem der vielen märkte mit nahrung eindecken

 

für eine gesunde ernährung ist bestens gesorgt

 

aber auch wer lust auf fleisch hat kommt definitiv nicht zu kurz

 

gut gefüllt nach einem rundgang über den markt sind in der regel die bettelschalen der mönche

 

und die meisten burmesen haben ständig beste laune

 

weiter geht es zur tempelwelt nach bagan

 

entweder erkundet man diese, indem man sich vor ort ein e-bike mietet...

 

...oder man besteigt noch vor sonnenaufgang einen der etwa zwanzig heißluftballons

 

der anblick bei sonnenaufgang ist unvergesslich

 

gemeinsam schwebt man im leichten morgennebel über die mehr als 2000 tempel

 

richtig große tempel wirken von oben wie kleine spielzeugbauten

 

aus der gondel bieten sich einem ungewohnte perspektiven

 

menschen, die den sonnenaufgang fotografieren, werden selbst zum fotoobjekt

 

man schwebt mal neben, unter oder auch über den anderen ballons

 

der örtliche ziegenbauer bekommt ebenfalls besuch aus der luft

 

nach etwa 45 minuten ist die ballonfahrt vorbei und alles wird wieder eingepackt

 

die tempel werden bei bestem wetter dann noch aus der nähe begutachtet

 

zum abendessen bietet sich diese location am irrawaddy-fluss an

 

zum abschluss der myanmar-reise darf ein ausflug zum goldenen felsen nicht fehlen

 

man kann sich diesen aus der ferne durch die bereitgelegten ferngläser ansehen...

 

...oder den am abgrund baumelnden felsen aus unmittelbarer nähe bestaunen

 

gerade im abendlicht ein eindrucksvolles erlebnis