christoph huber

island - august 2016

 

denkt man an island, denkt man an weite landschaften, ...

 

... vulkanische überreste und raue gegenden, ...

 

... strände, die aus schwarzem lavasand bestehen ...

 

... und natürlich darf auch ein (kleiner) geysir nicht fehlen

 

ungleich größer und aktiver ist da schon der strokkur

 

ein eindrucksvolles bild bietet sich auch unmittelbar vor dem ausbruch

 

wasserfälle gibt es allerorten, wie hier den gullfoss

 

oder auch den seljalandsfoss an der südküste

 

dieser kann von vorne, von der seite und sogar von hinten bestaunt werden

 

auch kurioses gibt es zu berichten: ein gut genutzter straßenübergang für taucher

 

oder pflanzenkübel der etwas anderen art

 

der thrihnukagigur ist ein vulkan, der von innen betrachtet werden kann

 

mit einem fensterputzeraufzug geht es 120 meter hinab in den krater

 

in der gut 50 mal 50 meter großen höhle schimmert es in allen möglichen farben

 

auch rings um den vulkankrater finden sich sonderbare gesteinsformationen

 

es ist sogar möglich, die spalte zwischen amerikanischer und eurasischer platte zu überspringen

 

im jökulsarlon, einem gletschersee im süden der insel, wimmelt es vor kleinen eisbergen

 

ganz mutige wagen sich in das nur wenige grad kalte eiswasser

 

eis in mehreren farben schwimmt über den jökulsarlon richtung nordsee

 

besonders vor regenwolken bietet sich ein starker kontrast

 

kein eis sondern fische im maul hat dieser papageientaucher

 

drei wahrzeichen reykjaviks auf einen blick: von hinten perlan, hallgrimskirkja und harpa

 

vom perlan hat man einen wunderbaren blick über islands hauptstadt

 

mit dem knapp 75 meter hohen turm überragt die kirche alle anderen bauwerke reykjaviks

 

blick vom kirchturm auf die innenstadt reykjaviks

 

auch in den späten abendstunden bleibt der blick reizvoll

 

solfar erstrahlt ebenfalls in der abendsonne in seiner vollen pracht

 

das konzerthaus harpa aus der ferne im sonnenuntergang

 

aus der nähe sieht man deutlicher, dass die fassade komplett aus glasbausteinen besteht

 

auch am perlan gibt es glasflächen, in denen sich außentreppen spiegeln

 

wer glas übrig hat, kann das an einer der recyclingstellen zurückgeben

 

nicht mit glas, stattdessen mit metall arbeitet der künstler, der in diesem haus seine heimat fand

 

und auch aus handschuh-einzelstücken lässt sich kunst gestalten

 

anfang und ende der fußgängerzone sind so markiert

 

der tjörnin ist ein naherholungsgebiet direkt im zentrum

 

das parlament wirkt unscheinbar und ist perfekt in die umgebung eingebettet

 

der stolz aufs eigene land zeigt sich in den zahlreich vorkommenden nationalflaggen

 

die älteste schule des landes mit regenbogenfarbigem zugang

 

nur dreifarbig sind dagegen diese hallen gehalten

 

im höfdi fand 1986 ein treffen zwischen reagan und gorbatschow statt, vor dem gebäude stehen jetzt reste der berliner mauer

 

im hafen stehen werkzeuge zu fisch-fang und -zubereitung nahe beieinander

 

in den restaurants direkt am wasser werden die spezialitäten dann einheimischen und touristen angeboten