christoph huber

kambodscha - märz 2016

 

erste anlaufstelle in kambodscha ist das kleine städtchen siem reap unweit der tempel von angkor

 

gut motorisiert kommt man bestens voran

 

für touristen ist das tuk tuk das wichtigste verkehrsmittel

 

im leicht chaotischen verkehr kommt man so bestens voran

 

ein echter insidertipp ist angkor wat bei sonnenaufgang längst nicht mehr

 

trotz leichten regens und starker bewölkung ist der anblick des tempels atemberaubend

 

außer atem ist man auch, wenn der tempel über steile treppen erklommen wird

 

dem ein oder anderen bauwerk sieht man sein alter von mehreren jahrhunderten durchaus an

 

die natur schafft sich ihre eigene wege durch die steinkonstruktionen

 

auch heute verirren sich in den tempeln ab und an noch gläubige

 

bei tag betrachtet hat der haupttempel nichts von seiner schönheit verloren

 

durch eines der tore verlässt die tuk-tuk-armada die weitläufigen tempelanlagen

 

während der besucher die tempel besichtigt, ruht der tuk-tuk-fahrer in seinem gefährt

 

gerade in der mittagshitze prägen schlafende menschen das stadtbild. ob in der markthalle...

 

...oder am straßenrand, für die kambodschaner ist ein kurzes nickerchen überall drin

 

dass dann das sonst brummende (???) geschäft ruht - egal

 

mit vereinten kräften wird der siem reap river gesäubert

 

ausreichend wasser nach getaner arbeit steht bereits parat

 

nun ja, auch für das abendessen wird gesorgt

 

fleisch gut abgehangen bekommt hier eine ganz neue bedeutung...

 

sehr dekorativ angeordnet sind an diesem stand tierische produkte vom land und aus dem wasser

 

mit dem topmodernen boot bewältigt man die strecke von siem reap nach phnom penh in acht stunden

 

der see tonlé sap ist für viele kambodschaner heimat und arbeitsstätte zugleich

 

in phnom penh wird am ufer des mekong ein mauerähnliches konstrukt gebaut

 

gewöhnungsbedürftig ist der öffentliche nahverkehr in kambodschas hauptstadt

 

deutlich luxuriöser gestaltet sich da der privattransport

 

sprit für die kleinen cityflitzer ist an nahezu jeder straßenecke zu erwerben

 

oder man holt sich die power durch vitamine und tritt dann selbst in die pedale

 

als vegetarier gibt es vermutlich bessere flecken auf der welt als genau diesen markstand

 

eine ecke weiter ist immerhin schon wieder fisch vorhanden

 

die pflanzlichen erzeugnisse werden gerne auch auf dem boden weiterverarbeitet

 

in den killing fields von choeung ek wird die grausame geschichte der roten khmer vermittelt

 

selbst vor kindern aus dem eigenen volk machten die khmer in den 70er-jahren nicht halt

 

im königlichen palast dominieren imposante gebäude und naturgewachsene pflanzen

 

der platz vor dem palastgelände ist in den abendstunden ein beliebter treffpunkt

 

einiges mitgemacht in ihrem leben hat diese junge dame, heute verkauft sie taubenfutter